Aufgaben Datenbank

05.04.04.05 (Baden-Württemberg) Planen von Arbeitsfolgen (Fertigungsplaner/-in 1)

Laufende Nr
259
SYS_1
05
SYS_2
05.04
SYS_3
05.04.04
SYS_4
05.04.04.05
ORGEINHEIT
Planung
UNB
Dienstleistungen
AUFGFAM
Produktionsplanung
ERAAA
Planen von Arbeitsfolgen (Fertigungsplaner/-in 1)
Tarifgebiet
Baden-Württemberg
BAY
BER
BRB
BW
13
Mitte
NRW
NS
NV
SAC
SAH

EA

Planen von Ähnlichkeits- und Wiederholplanungen,

Arbeitsfolgen, Arbeitsgängen

Arbeitsgänge, Arbeitsfolgen, Betriebsmittel unter Berücksichtigung bekannter Fertigungsverfahren und Zeitdaten planen. Dabei sind auch arbeitswissenschaftliche, fertigungstechnische und betriebswirtschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen. Anhand der geplanten Fertigungsprogramme die notwendigen Fertigungskapazitäten feststellen, Soll-Ist-Vergleiche durchführen. Kosten für Eigen- und Fremdfertigung errechnen, Alternativen aufzeigen. Arbeitskräftebedarf ermitteln, Fertigungskosten errechnen,

technische Unterlagen auf dem neuesten Stand halten. Freigabedaten, Einsatztermine überprüfen.

Vorschläge zur fertigungsgerechten Gestaltung von Bauteilen machen, ggf. konstruktive Änderungen (Maße, Toleranzen, Werkstoffe usw.) und Änderungen an Fertigungsverfahren anregen.

Planen der Betriebsmittel

Kapazitäts- und Belegungspläne für die Betriebsmittel aufstellen. Art und Anzahl der erforderlichen Betriebsmittel festlegen. Kosten abschätzen und Vorschlag für interne bzw. externe Beschaffung erarbeiten, ggf. Beschaffung veranlassen.

Führen des Fertigungsplanes

Fertigungsablauf festlegen, Arbeitsgänge, Arbeitsfolgen und Betriebsmittel beschreiben, ggf. optimale Losgrößen ermitteln. Zeitdaten übernehmen. Dokumentation über Fertigungsablauf einschließlich Maschineneinstelldaten in Fertigungsplänen erstellen. Planungsgrößen (Abläufe, Planzeiten usw.) abstimmen. Bestehende Fertigungspläne auf Verbesserungspotentiale prüfen und hierzu Vorschläge erarbeiten.

BBG

StufePunkte
Wissen und Können
A Anlernen
--
B Ausbildung
Zur Planung von Arbeitsgängen und -folgen sowie Betriebsmitteln ist eine Ausbildung als staatlich geprüfter Techniker/-in oder REFA-Techniker/-in erforderlich.
B419
E Erfahrung
Die Kenntnisse der Produktion, Abläufe, Methoden, Produkte sowie die Umsetzung von fertigungstechnischen, arbeitswissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen bei der Planung der Fertigungskapazitäten, der Arbeitsfolgen und der Betriebsmittel erfordern eine mehr als 3- bis zu 5-jährige Erfahrung.
E48
D Denken
Die Durchführung der Planungsaufgaben und die Anregung zur Veränderung konstruktiver Lösungen erfordern die Kombination von bekannten Lösungsmustern.
D48
H Handlungsspielraum / Verantwortung
Die Festlegung der Arbeitsgänge, Arbeitsfolgen und Betriebsmittel, die Ermittlung des Arbeitskräftebedarfes und damit die Umsetzung des Fertigungsprogramms in Plangrößen erfolgt nach Anweisung mit Handlungsspielraum innerhalb der Arbeitsaufgabe.
H47
K Kommunikation
Die Abklärungen der Plangrößen (z. B. Losgrößen, Betriebsmittel) mit allen beteiligten Stellen (z. B. Fertigungssteuerung, Produktion) erfordern Abstimmung bei häufig unterschiedlichen Voraussetzungen.
K35
F Mitarbeiterführung
Summe Punkte
Keine
-
-
47